Pferde akzeptieren Menschen, so wie sie sind, wenn diese sich so geben, wie sie wirklich sind, also nicht Schauspielern. Darauf lassen Pferde sich nicht ein, und wir als Menschen schauen auch mehr oder minder schnell hinter Masken.
Wenn ich will, dass mir das Pferd oder auch Menschen vertrauensvoll und freiwillig folgen, weil sie gerne mit mir zusammen sind, ohne nach irgendeiner Belohnung zu trachten, dann ist erst einmal erforderlich, geduldig und ohne Übertreibungen Distanz zu erlauben oder auch zu fordern. Ohne diese Distanz am Anfang fällt es dem Pferd, fällt es uns schwer, Nähe zuzulassen. Anders gesagt: wer Nähe möchte, muss Distanz zulassen. Ohne Druck, Ziehen oder Schieben. Wir müssen unseren Pferden Respekt entgegenbringen und bereit sein an uns und unserem Verhalten zu arbeiten.
Das Pferd gibt Ihnen in jeder Übung zweifelsfrei Feedback, ob Sie authentisch agieren, und dadurch der sind, dem es sich anschließen will. Sie können sich in jeder Situation als wahrhaftig oder spielend erfahren und gleich auch die Konsequenzen. Sie erkennen sich im Prozess, ergreifen jetzt oder später aus Einsichten heraus die Chance zu Veränderungen, zu einem Sich-SelbstBewusst-Sein, dass Sie zu Ihrer Mitte und zu gelebter Integrität bringen kann.
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